Laura

Laura Fella

Seit 2017 bei FAUN

Laura war bereits seit dem Kindesalter im Schulchor, später dann in kleinen Musikrunden aktiv und hegte immer eine große Leidenschaft für Folk (vor allem skandinavischen). Später wurde sie dann Teil der Garage- Rock Band „Mrs. Robert Cube“, mit der sie u.a. ein Studioalbum aufnahm. Neben einer klassischen Grundausbildung in Gesang und ständigen Weiterbildungen half vor allem die Mitarbeit an mehreren Studioprojekten unzählige Erfahrungen zu sammeln. Aber vor allem Nordische und Irische Melodien sind das, was ihren Stil prägen. Nebenbei lernte sie Bass und seit einiger Zeit verspielt sie ihr Herzblut auch an einer Mandola.

Instrumente: Gesang, Rahmentrommel & Mandola

– Persönliche Fragen –

1. Woher bezieht ihr eure fantastische Kleidung bzw. wer fertigt diese für euch an?
Laura: Das ist ganz unterschiedlich. Sehr vieles von dem, was ich auf der Bühne trage, habe ich tatsächlich selbst genäht oder irgendwie hergestellt. Ansonsten stolper ich sehr oft auf wundervolle Dinge auf Flohmärkten oder bei Künstlern. Mir ist wirklich wichtig, dass alles so nachhaltig wie möglich, oder von kleinen Läden oder Herstellern kommt, und keine Fast Fashion ist. Das macht es dann auch automatisch besonderer, weil es halt keine Massenware ist.
Im Großen und Ganzen kann man also sagen, ich trage eine Kombination aus ganz kunterbunter Herkunft.

2. Wie stehst du zum Thema „Naturverbundenheit“ und was bedeutet es für dich persönlich?
Laura: Die Natur ist für mich die Verbindung zu allem, aber auch zu uns selbst. Hier finden wir die Antworten auf unsere Fragen, aber auch Trost und Heimat. Wir sind Teil der Natur und sollten uns das – in unserer schnellen, kalten Welt – immer wieder ins Gedächtnis rufen, denn wir brauchen sie!

3. Findet das Arbeiten an einem Songtext eher im stillen Kämmerlein statt oder schmiedet ihr zusammen an den richtigen Worten und Rhythmus?
Laura: Ich würde sagen, dass das von Song zu Song unterschiedlich ist. An manch einem Liedtext arbeitet manch einer jahrelang und bringt ihn zur Perfektion, bevor er in der Runde landet – manchmal gibt man aber auch schon kleine Bruchstücke in die Runde, und wir formen gemeinsam einen fertigen Text daraus (was natürlich auch wirklich viel, viel Spaß macht!). Der Rhythmus ist meistens natürlich auch von Melodie und allgemein der Musik abhängig – hier wird manchmal auch noch nachgefeilt, vor allem wenn zum Zeitpunkt des Textschreibens noch gar keine Musik vorhanden war.

4. Was ist dein Lieblingsbuch?
Laura: „Der geheime Garten“ von Frances Hodgson Burnett.

5. FAUN hat so viele wundervolle Songs – wen du einen wählen müsstest – welcher wäre dein Favorit?
Laura: Wenn ich wirklich nur einen wählen dürfte , wäre es „Das Tor“.